Winter: Winter bin ich, windig, kalt, anfangs jung und endlich alt. Ich bin als Bildhauer Weiser. Schnee und Eis, o weisse Reise! Maedchen: Maedchen bin ich. Winterblick, schenke mir Hochliebesglueck! Nicht auf Kampf will ich stark hoffen. Harmonie, sei immer offen! Fruehling: Fruehling bin ich, hoffnungsvoll, bringe gern zart Lebenswohl. Ich bin gruen und weiss und rosa, Poesie gar ohne Prosa. Maedchen: Ich bin schoen. Das heisst Gefuehl. Waerme will ich richtig viel! Bist du wie versprochen Dichter? Blumen schenk mir als Gedichte! Sommer: Wer bin ich? Erraten kannst? Stoere nicht, o Fehlerangst! Raetsel, weg! O Goldendsommer, schwimme stets ganz in der Sonne! Maedchen: Ferien, vertraeumt, seid lang! Rhythmus, Reim, spielt Wunderklang! Seid ganz heiss, o Herz und Seele, Maerchenwelt, die ich klar sehe! Herbst: Wenn du schnell nach Hause faehrst, triffst du mich als reifen Herbst, Ernte, Obst gar ohne Ende, Bildungsjahr mit Anfangswende. Maedchen: Jahreszeit mag jede ich. Himmel, Geist, beschwingt mich dicht! Sagenhaft seid, o Erkenntnis und Erfolg als Wunschergebnis! |